LionPride erfolgreich bei den Hurricanes

verfasst von Eintracht Braunschweig LionPride

Am vergangenen Samstag gastierte das LionPride der Eintracht aus Braunschweig bei der BG 89 Hurricanes Rotenburg. Mit einem 77:70 Sieg aufgrund einer guten Mannschaftsleistung kehrte das Team aus Rotenburg zurück.

Die ersten Punkte der Begegnung erzielte für die Gastgeberinnen Hannah Pakulat per Dreier, gefolgt von Pia Menkertz zum 5:0. Harriet Ottewill-Soulsby verkürzte zwischenzeitlich zum  7 :2. Rotenburg startete, im Gegensatz zum Spiel am vergangenen Wochenende gegen Opladen, sehr konzentriert in die Begegnung. Das Greve-Team nutzte einfache Fehler der Gäste aus, kam nach gut drei Minuten zum 14:2 und zwang Eintracht Coach Christian Steinwerth zur ersten Auszeit. Die Hurricanes konnten  ihre Leistungen bis zum Ende des 1 Viertels stabilisieren und zogen weiter davon. Einen wichtigen Dreier zum 23:19 erzielte Franka Wittenberg, die eine insgesamt sehr starke Vorstellung zeigte, und zwang damit Hurricanes-Coach Christian Greve zur 1. Auszeit. Stefanie Grigoleit gelangen zwei weitere Punkte. Nach einer verschlafenen Anfangsphase fand das LionPride ins Spiel und hielt die Begegnung am Viertelende mit 23:21 offen. Über das zweite Viertel zeigten beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe. 30 Sekunden vor dem Ende des 2. Spielabschnitts erzielte Stefanie Grigoleit den Ausgleich zum 36:36 Halbzeitstand.

In die zweite Halbzeit startete das LionPride besser als die Gastgeberinnen. Stefanie Grigoleit, Assist Nina Rosemeyer, erhöht zum 36:38 und Sydney Kopp per Dreier zum 36:41. Nach gut 4 Minuten zeigte die Anzeigetafel ein 37:46. Auszeit Hurricanes. Braunschweig war nun endgültig in der Partie angekommen, während die Gastgeberinnen ein weinig den Faden verloren hatten. In dieser Phase behauptete sich das Braunschweiger Team sehr gut unter den Körben und erkämpfte sich immer wieder zweite Chancen. Beim Spielstand von 39:52 nahm der Head-Coach der Hurricanes erneut eine Auszeit, um die einfachen Fehler seines Teams abzustellen. So richtig gelang das seinem Team nicht. Am Ende des 3. Viertels führten die Gäste mit 46:60.

Nach 3 Minuten im Schlussviertel zeigte die Anzeigetafel einen Spielstand von 48:65. Vier Minuten vor dem Ende nahm der Eintracht Coach beim Spielstand von 60:71 eine Auszeit. Rotenburg kam wieder besser ins Spiel. Mit zwei wichtigen Punkten von Nina Rosemeyer zum 64:77 stellte das LionPride endgültig die Weichen für den Sieg. Die Steinwerth-Truppe gewann die Partie letztendlich verdient mit 77:70.

Eintracht-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Rotenburg hat es uns besonders in der Anfangsphase mit einer sehr guten Defense schwer gemacht, ins Spiel zu kommen. Mit Disziplin bekamen wir dann immer mehr Kontrolle über das Spiel. In einigen Phasen haben wir noch zu wild agiert. Den Sieg müssen wir am Ende eigentlich klarer gestalten. Eine Erkenntnis aus diesem Spiel für uns war, dass wir noch weiter an unserer Fitness arbeiten müssen.“

 

Punkte Braunschweig: Grigoleit 19, 1 Dreier, 8 Rebounds, Geilhaar, Rosemeyer, 9, 1 Dreier, Slazyk 2, Ottewill-Soulsby 10, Zampieri 4, Brennecke 4, Falk 2, Kopp 14, 4 Dreier, 6 Rebounds, Wittenberg 13, 3 Dreier.