Chemnitz eine Nummer zu groß
Im nächsten Duell mit einem Tabellenführer in der heimischen Alten Waage ist das LionPride dieses Mal leer ausgegangen. Am Ende kommen die Okerstädterinnen mit 39:82 gegen die ChemCats Chemnitz unter die Räder.
Corinna Pöschel, Ida Bikker, Melody Haertle, Shadeh Preston und Emma Fee schickte Headcoach zu Spielbeginn auf das Parkett. Die ChemCats reisten mit 9 Spielerinnen an und waren von Beginn an hellwach. Die Dreier fielen und auf Seiten des Löwenrudels wollte nahezu nichts gelingen. Auch eine Auszeit beim Zwischenstand von 6:17 brachte bis zum Ende des ersten Viertels keine wesentliche Besserung. 12:22 hieß es nach den ersten 10 Minuten. Im zweiten Spielabschnitt kamen die blau-gelben etwas besser in Schwung von außer, jedoch umso weniger unter dem Korb. Chemnitz spielte seinen Stiefel weiter konsequent runter und führte verdient zur Halbzeit mit 42:23.
Die 70 Zuschauer in der Alten Waage hofften auf den „Turn-around“ in Halbzeit zwei. Doch es ging so weiter wir im ersten Durchgang. Von einem zwischenzeitlichen 34:55 gen Ende des dritten Virtel ausgehend, starteten die Gäste aus Sachsen einen 21:0 Lauf. So wurde es am Ende ziemlich bitter. Mit 43 Punkten Unterschied kann man zurecht sagen, dass Chemnitz zurecht an der Tabellenspitze steht und das eben auch solche Tage gibt, wo nichts zusammen läuft.
Braunschweig: Leimeter (2), Pöschel (9), Weber, Ayadi, Faustmann (6), Rauschenfels (2), Bikker, Kordis (2), Haertle (3), Brox (6), Preston (2), Fee (9, 10 Rebounds)