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Nichts zu holen für ETV-Damen beim BBC Osnabrück

verfasst von ETV@DBBL.de

Das war deutlich. Erstmals in dieser Saison haben die Damen des Eimsbütteler TV Hamburg schmerzlich den höheren Schwierigkeitsgrad in der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga (DBBL) erfahren müssen. 

Auf „Ein Satz mit X, das war wohl nix“, komprimierte ETV-Headcoach Fredrick Kleemichen sein Fazit zu den 40 Spielminuten mit einem süß-sauren Lächeln. Zu chancenlos war sein Team beim 46:78 (24:37) beim heimstarken BBC Osnabrück, der sich als der erwartet harte Gegner entpuppte. Schon der Start (0:11) verhieß nichts Gutes, was sich praktisch über die gesamte Spielzeit bewahrheiten sollte. 

„Den Anfang haben wir komplett verpennt. Osnabrück war dagegen mehr als ready. Bis zur Halbzeit sind wir dann dem verschlafenen Start hinterhergelaufen, in Halbzeit zwei waren wir dann komplett raus“, so Kleemichen. Ein Blick auf die Statistik bestätigt den Gesamteindruck: Fiel die Freiwurfquote mit 81 Prozent (13/16) noch gut aus, waren die Feldwurfquote (26 Prozent), die Zahl der Turnover (22) sowie das Reboundverhältnis (28:36) aus ETV-Sicht eindeutig ernüchternd. Eimsbütteler Topscorerin wurde wieder einmal Leonie Rosemeyer (15 Punkte), doch auch sie erwischte aus dem Feld (3/17) einen gebrauchten Tag. 

Cheftrainer Kleemichen wusste das Resultat aber richtig einzuordnen, schließlich traten hier (teils grippegeschwächte) Aufsteigerinnen beim Tabellenzweiten der Vorsaison an: „Großes Kompliment an die Gastgeberinnen. Sie werden sicherlich ganz oben mitspielen. Wir haben uns phasenweise leider unter Wert verkauft. Das Mindset müssen wir ganz schnell ändern, um kommende Woche gegen ein weiteres starkes und etabliertes Team aus der Liga bestehen zu können.“ Dann erwarten die Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs am Sonnabend um 16 Uhr (Hohe Weide) die Metropol Ladies Herne/Recklinghausen. 

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