Letztes Heimspiel für die Hurricanes in der Scheeßeler Halle
Erst vor rund einem Monat trafen die Hurricanes auf Schlusslicht Neuss. Seitdem hat sich auf beiden Seiten personell etwas verändert.
Aufgrund der anstehenden Bauarbeiten wird das Match am Samstag (18.30 Uhr) gegen die TG Neuss Tigers vorerst das letzte Heimspiel der Avides Hurricanes in der Scheeßeler Halle. „Damit müssen wir umgehen. Es hat aber auch keine großen Auswirkungen auf uns“, macht Trainer Christian Greve vor dem Aufeinandertreffen seines Basketball-Zweitligisten mit dem Tabellenletzten deutlich.
Die Erinnerung an Neuss sind kaum verblasst, schließlich standen sich beide Mannschaften erst Mitte Dezember gegenüber. Mit 86:84 gingen die Hurricanes knapp als Sieger des Hinspiels hervor. „Wir sind damals mit dünner Besetzung hingefahren, haben viel investiert und daher verdient gewonnen“, weiß Greve noch genau, dass in Melda Tölle, Anna Suckstorff sowie Michelle Schischkov drei Starting-Five-Spielerinnen und zusätzlich Jillian Schwarz fehlten. Letztere steht wie auch Anna Lena Skeib aufgrund ihrer anhaltenden Rückenprobleme erneut nicht im Kader. „Ansonsten sind alle dabei“, verkündet der Coach. Da auch Neuss personell anders aufgestellt sein wird – die US-amerikanische Centerin Aisha Traore wurde durch die nachverpflichtete Landsfrau Jasmine Elder ersetzt –, rechnet Greve fest mit einem „ganz anderen“ Rückspiel. Für Neuss gehe es um einiges. Zwar fuhren die Nordrhein-Westfälinnen am vergangenen Wochenende beim 78:75 gegen die Bender Baskets Grünberg ihren dritten Saisonsieg ein, dennoch steht das Team weiterhin am Tabellenende und kämpft gegen den Abstieg. Für die fünftplatzierten Hurricanes geht es derweil weiterhin um die Qualifikation für die Play-offs.
(Denkmann, Rotenburger Kreiszeitung)