Hurricanes können Play-off-Teilnahme am Wochenende festmachen

Am Sonntag kommt es für die Hurricanes in Eimsbüttel zum Wiedersehen mit Leonie Rosemeyer. Zudem können sie sportlich einen wichtigen Schritt machen.

Für die Zweitliga-Basketballerinnen der Avides Hurricanes steht am Sonntag (16 Uhr) im Auswärtsspiel gegen den Eimsbütteler TV das Wiedersehen mit Ex-Spielerin Leonie Rosemeyer an. Mit 246 Punkten ist die Dreier-Expertin die beste Werferin der Gastgeberinnen und daher eine Spielerin, vor der Gästecoach Christian Greve warnt. Sie sei jedoch nicht die einzige Waffe.

„Leonie hat in der Zeit bei uns schon Verantwortung übernommen und macht das jetzt auch bei Eimsbüttel“, weiß Greve und schiebt nach: „Das Spiel von denen lebt aber vor allem von Paula Llorian.“ Die 31-Jährige kommt auf 187 Punkte, steuert häufig ein Double-Double bei und ist der Motor der Hamburgerinnen. Auch die beiden großen Spielerinnen Miriam Sommerstedt und Chantal Neuwald überzeugen mit ihren Leistungen. Beim eigenen Personal gibt sich Greve optimistisch, dass ihm ein breiter Kader zur Verfügung steht. Momentan kränkelt Jillian Schwarz. „Ich hoffe, dass wir sonst verschont bleiben“, meint der Trainer.

„Weiter nach unten wollen wir nicht mehr schauen“

Schließlich hat er mit seinen Hurricanes die große Chance, vorzeitig die Teilnahme an den Play-offs festzumachen. Dafür benötigt der amtierenden Meister einen Auswärtssieg. Zugleich müssen zwei der drei Teams, die die Plätze acht bis zehn belegen, verlieren. Mit einem Erfolg würden die Hurricanes auch den aktuellen fünften Rang weiter festigen. „Weiter nach unten wollen wir nicht mehr schauen“, macht Greve deutlich und nennt ein anderes Ziel, das für ihn derzeitig im Vordergrund steht: „Wir wollen uns noch besser abstimmen, um in Richtung der Play-offs in der Offense im Scoring noch breiter aufgestellt zu sein.“

(Denkmann, Rotenburger Kreiszeitung)