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2. Bundesliga Nord

Grünberg wirft den Sieg weg

verfasst von gruenberg@dbbl.de

Bender Baskets verlieren mit 62:63 in Braunschweig – Katastrophale Freiwurfquote

In der 2. Frauen-Basketball-Bundesliga Nord haben die Bender Baskets Grünberg den ersten Saisonsieg dramatisch verpasst. Bei Eintracht Braunschweig LionPride lagen die Gallusstädterinnen lange in Führung, ehe Brandy Huffines in der Schlusssekunde zum 63:62 (32:34) der Niedersachsen traf. Neben einer katastrophalen Dreierquote von 15,7 Prozent war es vor allem die nicht minder schwache Freiwurfquote von 38,9 Prozent, die den Gallusstädterinnen letztlich das Genick brach.

Grünbergs Trainer Patrick Unger fehlten anschließend fast die Worte: „Wir kontrollieren bis auf die Anfangsphase das Spiel, sind zehn Punkte vor mit zwei Minuten zu spielen. Wir verwerfen dann gefühlt 20 Freiwürfe und geben viel zu viele Offensivrebounds ab. Dadurch verlieren wir am Ende dann leider das Spiel!“

Die Braunschweigerinnen kamen besser in die Partie und starteten mit einem 6:0-Lauf ehe Sarah Lückennotte für den ersten Grünberger Punkte sorgte (6:2). Dennoch hielten die Eintracht-Damen zunächst ihre Führung (12:6, 6.). Hanna Adaszewska brachte ihre Mannschaft bis auf einen Zähler heran, ehe Melody Haertle das Viertel mit ihrem Treffer zum 17:14 abschloss. Nach einem weiteren Zweier von Adaszewska brachte Lotte Seegräber die Baskets nach 14 Minuten erstmals in Front. In der Folge wechselte die Führung mehrfach hin und her, ehe Emma Kramer und Charlotte Kohl für einen kleinen Run der Baskets sorgten (19:24, 15.). Diesen Vorsprung konnten die Baskets in der Folge auch verteidigen und gingen schließlich mit einem 34:27 in die Kabine.

Im zweiten Abschnitt kamen die Löwenstädterinnen durch Lilly Faustmann und Lara Lieckfeld bis auf einen Zähler heran (42:43, 25.). Die Baskets zeigten allerdings die richtige Reaktion und stellten mit einem 6:0-Lauf zum Viertelende auf 53:46. Es waren nur noch fünf Minuten zu spielen, als Emma Krämer auf 61:50 stellte – die größte Führung des Spiels. Die Eintracht dachte allerdings nicht daran, aufzugeben: Angeführt von Huffhines, die mit 24 Punkten zur Topscorerin des Spiels avancierte, reduzierten die Gastgeberinnen den Rückstand immer weiter, während Grünberg nur noch ein einziger Freiwurf durch Kohl gelang. Nachdem Ida Bikker per Dreier auf 61:62 verkürzt hatte, ließen Adaszewska und Kohl jeweils zwei Freiwürfe liegen. Dies bestrafte Huffhines eiskalt und krönte ihre Leistung mit den Punkten zum Sieg.

Grünberg: Lückenotte (10 Punkte, 2 Dreier), Seegräber (2), Drescher (4), Popp (2), Emma Krämer (13), Adaszewska (11, 10 Rebounds), Schlebusch (3), Kohl (9, 14 Rebounds), Baker (4), Quapil (4).

Quelle: Gießener Allgemeine

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