BC Pharmaserv Marburg empfängt Eisvögel USC Freiburg

verfasst von marburg@dbbl.de

/ Greeta Üprus (am Ball, hier im vorigen Heimspiel gegen Romy Bär vom Syntainics MBC aus Halle) empfängt mit dem BC Pharmaserv Marburg am 16. Spieltag der Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga die Eisvögel USC Freiburg. Foto: Stefan Tschersich /


Footpower-Gameday: Klassiker im Keller

Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga:
BC Pharmaserv Marburg – Eisvögel USC Freiburg
(Sonntag, 19.01.2025, 16 Uhr, Kleine Georg-Gaßmann-Halle).

Zu einem Klassiker kommt es am 16. Spieltag der Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga: Der BC Pharmaserv Marburg (Bilanz 4:11, Platz 10) empfängt am Sonntag, 19. Januar, um 16 Uhr, die Eisvögel des USC Freiburg (3:12, Platz 12). Die Clubs treffen seit dem Jahr 2000 zum 65. Mal aufeinander. Beide Teams stehen im Tabellenkeller, und obwohl nach dieser Spielzeit niemand absteigt, macht alles mehr Spaß, wenn man gewinnt. Und die Playoffs – also mindestens Platz 8 – sind aus sportlicher Sicht und aus Prestigegründen sowieso wichtig.

!! Die Partie Marburg gegen Freiburg wird präsentiert von Footpower !!

Die Breisgauerinnen hatten zu Saisonbeginn ihre ersten zehn Liga-Spiele verloren. Ausgerechnet im Hinspiel gegen Marburg, Mitte Dezember in Freiburg, gewannen die Eisvögel dann (82:68) erstmals. Hessens einziger Erstligist im Damen-Basketball verschlief den ersten Durchgang, kämpfte sich heran, ging kurz nach dem Seitenwechsel erstmals in Führung, vergab aber durch eine fast fünfminütige Punkteflaute ein besseres Ergebnis.

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Seitdem gewannen die Freiburgerinnen zwei weitere Spiele (89:65 in Halle beim MBC und 76:85 gegen den Tabellendritten Saarlouis). Die beiden Partien im neuen Jahr gingen dagegen verloren: 59:75 gegen Titelverteidiger Berlin und am vorigen Wochenende mit 59:73 bei den nun mit dem Pharmaserv-Team punktgleichen Göttingerinnen.

Eine der tragenden Säulen bei den Eisvögeln ist ihre einzige ausländische Spielerin: US-Powerforward Frances Hottinger sammelt im Schnitt pro Partie in 32,5 Minuten 15,3 Punkte und 9,2 Rebounds (im Hinspiel: 24 / 8). Außerdem punkten regelmäßig zweistellig: Elea Gaba (11,2 Pkt., / 6,4 Reb.; Hinspiel: 21 / 5), Luisa Nufer (10,3 Pkt.) und Britta Daub (10,5 Pkt. / 4 Assists). Beachtenswert auch: Dreierspezialistin Pauline Mayer (7,1 Pkt.) und Olympia-Teilnehmerin Lina Sontag (6,8 Pkt. / 6,4 Reb. / 3,5 Ass.).

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Ansonsten vertrauen die Freiburger Verantwortlichen auf eine Teenie-Gang, zum Großteil aus Juniorennationalspielerinnen. Die haben nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Unter anderem Erfahrung. Eine Investition in die Zukunft des Vereins und des deutschen Damen-Basketballs.

Beim Pharmaserv-Team steht Neuverpflichtung Astou Gaye vor ihrem Heimdebüt. Vorige Woche im knapp verlorenen Gastspiel in Berlin (70:76-Niederlage) führte sich die 1,88 Meter große Französin gut ein, verbuchte in knapp 31,5 Spielminuten 11 Punkte, darunter 3 Dreier, und 3 Rebounds.

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Die Blue Dolphins haben zuletzt in eigener Halle zwei Mal in Folge gewonnen (88:58 gegen Nördlingen und 66:60 gegen MBC/Halle). Das gab’s seit 13 Monaten nicht mehr. Damals wurde es sogar ein Heimsieg-Hattrick, darunter – vielleicht ein gutes Omen – ein Erfolg gegen den kommenden Gegner.

 

José Araújo (Trainer Marburg):

„Was wir aus dem Berlin-Spiel Positives mitgenommen haben, ist, dass wir gegen alle Teams mithalten können, dazu aber voll konzentriert sein müssen. Im Hinspiel in Freiburg haben wir vor allem in der Defense Fehler gemacht, das müssen wir korrigieren. Und daran arbeiten wir, zum Beispiel an unserer Transition-Defense wie auch an unserem Spacing in der Offense. Wir werden besser und besser, sind aber noch nicht konstant genug. Und wir arbeiten mit der Einstellung, dass wir uns ständig weiterentwickeln und verbessern wollen. Freiburg hat ebenfalls gezeigt, dass sie mit jedem Gegner mithalten können, sie kämpfen das ganze Spiel über. In Frances Hottinger haben sie eine sehr agile und flexible Spielerin, die offensiv sehr viele Fähigkeiten hat und defensiv sehr aktiv ist. Das wird ein hartes Spiel, und dafür müssen wir bereit sein.“

(von Marcus Richter)

 

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