Nach Pokalduell folgt Ligavergleich – KuSG-Leimen erneut in Mainz gefordert

Am dritten Spieltag der 2. Toyota 2. Damen-Basketball-Bundesliga steht für die KuSG-Damen das Auswärtsspiel bei den Mainzerinnen auf dem Programm. Nach der Niederlage im Pokalduell zu Saisonbeginn wollen die Gäste nun in der Liga eine Leistungssteigerung zeigen und sich besser verkaufen.

Im Pokalspiel hatte sich bereits angedeutet, dass Mainz über eine kompakte und physisch starke Mannschaft verfügt. Besonders hervorzuheben sind Taylor Golembiewski und Alina Dötsch, die zu den Leistungsträgerinnen zählen. Für die KuSG-Defensive wird es entscheidend sein, hier konsequent zu arbeiten, Zweit-Chancen zu vermeiden und das Spieltempo zu kontrollieren.

Auf der anderen Seite wollen die Kurpfälzerinnen im Angriff ihre eigenen Stärken besser zur Geltung bringen. In den bisherigen Begegnungen erspielte sich das Team zahlreiche gute Wurfgelegenheiten, ließ jedoch zu viele Chancen ungenutzt. Eine höhere Trefferquote und ein verbessertes Zusammenspiel sollen helfen, die eigenen Offensivaktionen effizienter zu gestalten und den Gegner unter Druck zu setzen.

Beide Mannschaften dürften nach zwei absolvierten Spieltagen etwas besser eingespielt sein. Die Entwicklung in den ersten Wochen der Saison zeigt, dass die Liga insgesamt ausgeglichen besetzt ist und kleine Details über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Für die Leimen bedeutet das, dass sie über 40 Minuten konzentriert bleiben und ihr Spiel diszipliniert durchziehen müssen, um die Chance auf Punkte zu wahren. Am Ende wird eine Mannschaft den ersten Sieg in der noch jungen Saison feiern können.

Headcoach Herb blickt dem Spiel mit Respekt, aber auch mit Zuversicht entgegen:

„Wir müssen weiter konsequent in der Defensive arbeiten und zu 100 Prozent mit dem Kopf bei der Sache sein. Wenn wir früh unseren Rhythmus finden und unser Teamspiel auf das Parkett bringen, sind die Chancen da, etwas Zählbares mitzunehmen.“

Der Sprungball in Mainz erfolgt am Samstagabend um 17 Uhr. Beide Teams wollen den nächsten Entwicklungsschritt gehen – für die KuSG-Damen bietet sich dabei die Gelegenheit, die Pokalniederlage wettzumachen und das eigene Leistungsvermögen in der Liga unter Beweis zu stellen.