Wonach möchten Sie suchen?
VIMODROMBasketsJena-BadHomburgFalcons_DBBL Damen Basketball Bundesliga
2. Bundesliga Süd

Kampfgeist und Moral: VIMODROM Baskets Jena zeigen Charakter trotz Niederlage

verfasst von VIMODROM Baskets Jena

Die VIMODROM Baskets Jena mussten sich am Samstagabend in der 2. Toyota Damen Basketball Bundesliga den Falcons Bad Homburg mit 69:80 geschlagen geben. Vor rund 120 Zuschauern auf dem meTecno-Court reichte ein starker Schlussspurt nicht aus, um die hohe Hypothek aus der ersten Halbzeit wettzumachen.

Die Gäste aus Hessen erwischten den besseren Start und bestimmten früh das Tempo des Spiels. Mit intensiver Defense und hoher Treffsicherheit von außen setzten die Falcons Jena gleich zu Beginn unter Druck. Nach einem 20:7-Lauf und einer starken Vorstellung im zweiten Viertel ging es für die Thüringerinnen mit einem deutlichen 19:41-Rückstand in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte Jena jedoch ein anderes Gesicht. Angeführt von einer überragenden Marta Miscenko, die mit 32 Punkten und 14 Rebounds ein dominantes Double-Double auflegte, kämpfte sich das Team Schritt für Schritt heran. Über aggressives Rebounding (52:39), schnelles Umschalten und starkes Zusammenspiel (20 Assists gegenüber 9) verkürzten die Gastgeberinnen den Rückstand zwischenzeitlich auf unter zehn Punkte.

Doch die Falcons Bad Homburg blieben abgeklärt und nutzten ihre Erfahrung in der entscheidenden Phase. Meghan Kenefick (19 Punkte) und Isabel Gregor (17 Punkte, 7 Rebounds) sorgten mit wichtigen Treffern für die Entscheidung. Dank ihrer Routine und einer soliden Freiwurfquote (70%) verteidigten die Gäste den Vorsprung sicher bis zum Ende.

Trotz der Niederlage zogen die VIMODROM Baskets Jena ein positives Fazit. Neben der starken zweiten Halbzeit überzeugte vor allem der ungebrochene Teamgeist. „Wir haben in der zweiten Halbzeit unser wahres Gesicht gezeigt. Wenn wir diesen Spirit von Beginn an aufs Feld bringen, können wir jedes Team in dieser Liga fordern“, erklärte Trainerin Sandra Rosanke nach dem Spiel.

Auch Spielerin Laila Walker fand klare Worte: „Sie haben uns richtig gut gescoutet und es uns schwer gemacht, das umzusetzen, was wir sonst am besten können. Dieses Spiel war eine wertvolle Erfahrung, aus der wir früh in der Saison lernen können. Jetzt wissen wir genau, was nötig ist, um zu gewinnen und eines der Top-Teams in dieser Liga zu sein.“

Bereits am kommenden Wochenende wollen die Jenaerinnen den Schwung aus der zweiten Halbzeit mitnehmen und in Freiburg den dritten Saisonsieg anvisieren – mit derselben Energie, Entschlossenheit und Leidenschaft, die sie, in der zweiten Halbzeit, gegen Bad Homburg gezeigt haben.

Unsere Partner

Logo Kurhotel Bad Staffelstein Rev Oip