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2. Bundesliga Süd

Fantastisches Spiel der KuSG-Damen führt zum Sieg über Wasserburg

verfasst von leimen@dbbl.de

Im zweiten Heimspiel der Saison konnten die Damen der KuSG Leimen ihren ersten Heimsieg und zugleich den zweiten Erfolg in der noch jungen Spielzeit feiern. Gegen den TSV Wasserburg setzten sich die Gastgeberinnen nach einer spannenden Partie verdient mit 86:82 nach Verlängerung durch.

Die Gäste vom Inn reisten ersatzgeschwächt mit nur sieben Spielerinnen an, nachdem Maria Perner nicht mehr im Kader stand. Auch bei der KUSG gab es eine Umstellung: Vanessa Jurewicz ist nicht mehr Teil des Teams. Dennoch starteten die Leimenerinnen furios in die Begegnung: Mit hoher Intensität und starkem Abschlussverhalten erspielte sich das Team eine 13:0-Führung, ehe Wasserburg in der 6. Minute erstmals punktete. Mit 19:12 ging es in das zweite Viertel.

Dort drehte sich das Spiel jedoch zunächst. Die Gäste nutzten jede Unkonzentriertheit der KuSG eiskalt aus. Besonders Hayley Smith und Neseya Williams (später auch Topscorerin der Partie mit 27 Punkten und 12 Rebounds) sorgten mit 13 Punkten in Serie dafür, dass Wasserburg die Partie drehte und zur Halbzeit mit 40:31 in Führung lag.

„Uns war bewusst, dass nicht Wasserburg stärker wurde, sondern dass wir unsere Linie verloren hatten“, erklärte Headcoach Michael Herb nach dem Spiel.

Nach der Pause fanden die KuSG-Damen zurück zu ihrem Spiel. Mit verbesserter Verteidigung, starker Teamleistung und einer hervorragenden Freiwurfquote kämpfte sich die Mannschaft Punkt für Punkt heran. Vor allem Pepic und Babii überzeugten unter den Körben, während im Backcourt mit Janina Dzubba, Shanine Matz und Imena Aruna mit insgesamt 11 Assists und 13 Rebounds für Druck sorgten. Das Resultat: Eine 55:51-Führung nach dem dritten Viertel.

Der Schlussabschnitt hatte es in sich. Wasserburg zeigte große Moral und ging kurz vor Ende noch einmal in Führung. Doch die Kurpfalz Damen blieben konzentriert und hatte beim Stand von 71:71 bei 23 verbleibenden Sekunden die Chance auf den Sieg – der Wurf fiel jedoch nicht, und die Partie ging in die Verlängerung.

Dort behielten die Gastgeberinnen die Nerven. Nach dem fünften Foul von Hayley Smith und dank weiter stabiler Freiwürfe entschieden die KuSG-Damen die Partie letztlich für sich. Mit knapp 50 Prozent Trefferquote aus dem Feld, 88 Prozent von der Freiwurflinie und 47 Rebounds sprachen auch die Statistiken klar für Leimen.

„Am Ende haben wir gezeigt, dass unsere Entwicklung weitergeht und wir auch mit Rückschlägen umgehen können – und müssen“, so ein zufriedener Michael Herb. „Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir haben uns diesen Sieg hart erarbeitet und jede hat ihren Teil dazubeigetragen. Jetzt müssen wir noch etwas besser auf den Ball aufpassen, um im Angriff noch stabiler zu werden.“

Mit diesem Erfolg untermauerten die KUSG-Damen ihren Aufwärtstrend und sorgten für Jubel bei den heimischen Fans. Mit zwei Siegen im Gepäck reisen die Damen der KuSG am kommenden Wochenende zum Derby nach Heidelberg – ein echtes Highlight, bei dem das Team alles geben will, um die Partie zu einem mit Spannung erwarteten Derby zu machen.

Bild: KWDF Event Fotography

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