Zu Gast bei der Reserve der Eisvögel Freiburg
Das Hinspiel zwischen der KUSG Leimen und den Eisvögeln des USC Freiburg 2 konnte knapp nach einem großen Kampf mit drei Punkten (67:64) gewonnen werden. Es war ein spannendes, hart umkämpftes Spiel, bei dem jede einzelne Aktion am Ende entscheidend war.
Im Rückspiel sehen die Vorzeichen jedoch etwas anders aus. Da die Bundesliga erst einen Tag später spielt, wird sich die Kaderzusammensetzung bei den Freiburgern verändern, was die Ausgangslage für das Spiel beeinflusst. Freiburg tritt mit einer jungen, dynamischen Mannschaft an, die vor allem durch ihre physischen und individuellen Fähigkeiten im 1-gegen-1 auffällt. Viele der Spielerinnen scheuen keinen Zweikampf und bringen viel Energie auf das Spielfeld.
Erfahrung bringt bei den Gästen insbesondere Stephanie Wagner ins Spiel, die mit ihrer Routine und Ruhe auf dem Court für Stabilität sorgt. Auch Karla Gergelova ist eine wertvolle Spielerin, die nicht nur mit ihrer Erfahrung, sondern auch mit ihrer Vielseitigkeit in Erscheinung tritt. Lea Quedraogo, die gerne im Post arbeitet aber auch von außen sehr gefährlich sein kann, und Paula Paradzik, die das Spiel im Backcourt leitet, runden das Ganze ab.
Headcoach Michael Herb zum Spiel: „Wir sind seit dem Hinrundensieg auch etwas erfahrener geworden, haben unsere Abläufe verbessert, müssen aber noch konstanter spielen. Freiburg tritt mit zwei Gesichtern auf. Die Heim- und Auswärtsspiele sind sehr unterschiedlich, was vor allem an der ständigen Veränderung der Kaderzusammensetzung liegt. Wir wollen jedoch unsere Chance nutzen und gegebenenfalls unseren ersten Auswärtssieg holen.“
Die Partie verspricht spannend zu werden, da Leimen die Chance auf einen weiteren Sieg nutzen und die zuletzt guten Leistungen bestätigen möchte, aber auch Freiburgs junge Spielerinnen werden alles daran setzen, die Punkte zu Hause zu behalten. Spielbeginn ist am Samstag, um 19 Uhr im Sportzentrum der Universität (Halle 2) zu Freiburg.