MTV Stuttgart: Der 8. Sieg in Folge

verfasst von stuttgart@dbbl.de

… oder ein starkes 3. Viertel genügt gegen eine ersatzgeschwächte TS Jahn München. MTV Stuttgart 1843 vs TS Jahn München 80:64 (17:21; 26:19; 23:12; 14:12).

Bäm! Der 8. Sieg in Folge (Foto: Justas Sirtautas)

In der Tat fehlten bei den Gästen u.a. Leonie Kambach und Olivia Borsutzki. Beim MTV fehlten weiterhin Anna Stock Marreiros und Q Davis. Das Guardduo Pangalos – Kolyandrova hatte unter der Woche wegen Erkältungen im Training pausieren müssen.

In den ersten beiden Vierteln glänzte der Gast mit einer Trefferquote von 78% bzw. 56% und hielt das Spiel lange offen, zumal der MTV einige Nachlässigkeiten in der Defense zeigte. „In first half, I was not happy with our performance in defense. Let Munich score 40 points was certainly not the goal.“ stellt Headcoach Cyril DaSilva fest.

Nach Neuorientierung in der Halbzeit gelang dann im besagten 3. Viertel die Führung auszubauen. Im Schlussviertel mussten beide Mannschaften einem intensiven Spiel Tribut zollen: die Kräfte und die Konzentration ließen nach. Einige Lücken in der Verteidigung und in der Transition liessen die Gäste noch einmal auf zehn Punkte herankommen, bevor die Gastgeberinnen den Sieg gekonnt über die Ziellinie brachten. Der direkte Vergleich geht an die Gäste. Cyril DaSilva bilanziert „In offense it was great to see the contribution of a lot of players. Five players between 8 and 16 points, 16 assist on 31 made baskets show that we perform great as a team.“

Sehr erfreuliches von den Nachwuchsspielern. Comeback gelungen: Diana Krstanovic spielt sich zunehmend in die Rotation. Fast 10 Spielminuten zeigen, dass sie ihre mehr als halbjährige krankheitsbedingte Zwangspause gut überwunden hat. Cool: die noch 16jährige Jana Schreiner mit zwei eiskalten Dreiern in der Schlussminute. DaSilva lobt „Diana and Jana played really great yesterday and we are very happy about their development“.

Gute Leistung: Diana Krstanovic (Foto: Justas Sirtautas)

Der MTV verbucht den 8. Sieg in Folge und geht mit Optimismus in die letzten Spiele, in denen das Spitzenteam Rhein-Main Baskets den Auftakt bildet. Danach steht die lange Fahrt nach Wasserburg an, bevor mit den Bascats USC Heidelberg und den QOOL Sharks Würzburg weitere echte Gradmesser anstehen.