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Lou‘s Foodtruck MTV Stuttgart: Kein Traum in pink

verfasst von stuttgart@dbbl.de

++ BasCats USC Heidelberg besiegen MTV Stuttgart 1843 mit 73:62 (21:18; 21:9; 20:12; 11:23) ++ Schwäche im 2. Viertel führt auf die Verliererstrasse ++ Gute Reaktion im Schlussviertel ++

Die Gastgeberinnen sammeln am PINK DAY Spenden für die Breast Cancer Awareness und behalten auch die Punkte.

Personal:

Der MTV musste weiterhin auf Jada Powell verzichten. Jana Schreiner, Siumara Pereira Gnassingbe und Lilith Maitra standen wieder zur Verfügung, wobei letztere viel Physis und Energie ins Spiel brachte. Von den Jugendspielerinnen bekam die 14jährige Selin Bandirma Spielminuten. Franka Müller mit den ersten Minuten seit mehr als einem Jahr.

Spielverlauf

Die Heidelbergerinnen starteten „groß“ und punkteten unter dem Korb, wohingegen der MTV sein schnelles Spiel aufziehen konnte. Das Viertel war ausgeglichen und umkämpft und endete mit 21:18. „Im zweiten Viertel haben wir dann viel zu viele Fehler gemacht und uns zu viele Ballverluste erlaubt. Das hat Heidelberg die Kontrolle gewinnen lassen und uns den Mut genommen“ zeigt Headcoach Cyril DaSilva den Grund für die Niederlage auf. Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen mit 42:27 vorne. Im dritten Viertel legten die BasCats den Grundstein für den Sieg, indem sie den Abschnitt mit 20:12 für sich entschieden. „Leider haben wir die Ballverluste nicht stoppen können und Heidelberg weiterhin stark gemacht“ so DaSilva. Besonders Elisabeth Modupe Iseyemi und Anne Zipser trugen das Spiel der Gastgeberinnen.

Im letzten Viertel verloren die BasCats die Kontrolle über das Spiel und ließen den MTV immer weiter aufkommen. Headcoach Spandauw nahm die überragende Iseyemi früh vom Feld und probierte andere Rotationen aus.  Bei noch 1:33 auf der Uhr war der MTV von 27 auf 11 Punkte herangekommen und hatte eindeutig das Momentum. So sah sich Headcoach Spandauw gezwungen, Iseyemi zu bringen, um das Spiel über die Zeit zu bringen. Leider verhinderten vergebene Möglichkeiten und Ballverluste eine Überraschung. „Auf das letzte Viertel können wir aufbauen. Da haben wir die Energie und Disziplin gezeigt, die ich von meinem Team erwarte. Jetzt gilt unsere Aufmerksamkeit ganz auf die Vorbereitung für das Spiel gegen Mainz“ resümiert DaSilva.

Zum Boxscore: Boxscore PDF

Es spielten: Chanell Williams (14), Lilith Maitra (13), Louisa Groth (12), Anastasia Schlipf (10), Joanna Scheu (8), Muna Ngome Kangue (3), Amelie Kehrenberg (2), Jana Schreiner, Siumara Pereira Gnassingbe, Nikolina Antić, Selin Bandirma, Franka Müller.

Zwischenbilanz

Der MTV startet mit einer Bilanz von drei Siegen und zwei Niederlagen (gegen die Spitzenteams aus Bad Homburg und Heidelberg) und möchte am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen den ASC Therisianum Mainz seine Position im Mittelfeld festigen. „Unser Konzept mit jungen Spielerinnen trägt sich. Vier U21 Spielerinnen in der Starting Five. Regelmäßig 50% der Spielzeit für U20 Spielerinnen, die Integration unserer U16 Talente – und wir bringen Spitzenteams wie die BasCats unter Druck. Den Weg wollen wir weiter beschreiten“ so das Zwischenfazit von DaSilva.

Mit diesem Erfolg festigten die BasCats ihren Platz an der Tabellenspitze und unterlegten ihre Aufstiegsambitionen. Die BasCats USC Heidelberg sind auf dem besten Weg, im deutschen Frauenbasketball eine große Nummer zu werden – und das mit einer Entschlossenheit, die nicht zu übersehen ist. Pläne für eine eigene Trainingshalle, ein großer Trainerstab und vor allem ein Mann an der Spitze mit Ambition und Leidenschaft.

Zur Tabelle: https://toyota-dbbl.de

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