Kurpfalzdamen aus Leimen verlieren wichtiges Spiel in Bamberg
Die KusG Damen haben ihr wichtiges Auswärtsspiel in Bamberg leider verloren und warten weiterhin auf den ersten Sieg in der Fremde. Am Ende mussten sie sich den Gastgeberinnen mit 59:52 geschlagen geben.
Beide Teams starteten gut in die Partie und zeigten schöne Spielzüge in der Offensive. Einen Distanzwurf von Van Roekel konterte Shanine Matz mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf. Bis zum Ende des ersten Viertels konnte sich Bamberg jedoch einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Im zweiten Viertel legten die Oberfränkinnen den Grundstein für ihren späteren Sieg. Sie trafen äußerst präzise von jenseits der Dreierlinie und konnten ihre Führung auf 14 Punkte ausbauen. Kurz vor der Halbzeit verkürzten die KusG Damen den Rückstand auf 8 Punkte.
Nach der Pause kamen die Kurpfalzdamen besser ins Spiel und kämpften sich Punkt für Punkt heran. Beim Stand von 40:42 hatten sie mehrfach die Chance, die Führung zu übernehmen, doch diese Möglichkeiten wurden nicht genutzt. Das Spiel blieb spannend, und mit 48:42 gingen die Gastgeberinnen in das letzte Viertel. Zu Beginn des Schlussabschnitts waren es erneut die Bambergerinnen, die gut starteten. Während die KusG Damen zahlreiche Chancen ungenutzt ließen, punkteten die Hausherrinnen durch ihre Importspielerin van Roekel. Mehr als eine Ergebniskorrektur war für die KusG Damen am Ende nicht mehr drin, und sie mussten sich schließlich mit 59:52 geschlagen geben.
Dieses wichtige und hart umkämpfte Spiel endet für die Kurpfalzdamen mit einer Niederlage. Nun müssen sie den Fokus auf die letzten drei Partien der Saison richten, um noch wichtige Punkte zu sammeln und ihre Position zu sichern.
Michael Herb zum Spiel: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und hatten uns gut auf die Verteidigung der Bambergerinnen eingestellt. Die Zahlen sprechen eigentlich für uns: Mit 24 offensiven Rebounds hätten wir jedoch deutlich mehr Ertrag daraus ziehen müssen. Hätten wir 10% mehr unserer Würfe getroffen und wären wir in Führung gegangen, bin ich mir sicher, dass wir das Spiel nicht verloren hätten. Leider kam es anders, und letztlich mussten wir die Niederlage akzeptieren. Jetzt heißt es, das Spiel abzuhaken, nach vorne zu schauen und uns auf die letzten drei Partien zu konzentrieren“.
Es spielten:
Imena Aruna 10 Pkt. / 6 Reb / 4 Ass, Nataliia Babii 8 Pkt / 19 Reb, Valentina Pepic 8 Pkt/ 4 Reb, Shanine Matz 7 Pkt / 2 Dreier, 3 St, Anna-Lisa Wuckel 6 Pkt / 5 Reb, Carolin Schmidt 4 Pkt / 7 Reb, Laura Masek 4 Pkt / 4 Reb, Hannah Schick 2 Pkt / 5 Reb, Neele Steinort 2 Pkt, Nina Hildebrandt 1 Pkt, Marie Klähn, Tamara Saam,