Erneut knappe Niederlage für die Metropol Girls
Auch im dritten Spiel in Folge müssen die Metropol Ladies eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen starke Hurricanes liegen die Ladies lange gut im Rennen, müssen sich am Ende aber mit 60 zu 66 geschlagen geben. Auf Grund des dennoch gewonnenen direkten Vergleichs können die Ladies weiterhin den vierten Tabellenplatz aus eigener Kraft erreichen.
Zu Beginn des 20. Spieltages haben die Metropol Ladies gut ins Spiel gefunden. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel mit leichten Vorteilen für die Ladies, erwischten die Gastgeberinnen auch einen guten zweiten Abschnitt und konnten sich zwischenzeitlich mit 13 Punkten absetzen. Auch zur Pause lag das Kooperationsteam verdient mit acht Punkten in Führung. „In der ersten Hälfte haben wir das Geschehen gut kontrolliert, viele einfache Lösungen gefunden und uns mit guten Trefferquoten belohnt“, zieht Coach Björn Grönheit ein positives Fazit.
Nach dem Seitenwechsel nahmen dann aber die Gäste aus dem Norden immer stärker das Ruder in die Hand. Angeführt von der starken Pia Mankertz kamen die Hurricanes Punkt für Punkt näher an die Metropol Ladies heran. Ein 12:0 Lauf zum 51:56 im vierten Viertel führte dann zum vorentscheidenden Vorsprung der Gäste. „Leider zollen wir in den letzten Spielen am Ende immer der verletzungsbedingt dünnen Personaldecke Tribut, die auch mit dem vorbildlichen Kampfgeist unseres Teams am Ende nicht mehr ausgeglichen werden kann. Aber ich bin mir sicher, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden werden“, zeigt sich Coach Grönheit kämpferisch. Damit ziehen die Hurricanes zunächst an den Ladies in der Tabelle vorbei. Das NRW-Team kann sich aber auf Grund des positiven direkten Vergleichs in den verbleibenden zwei Spielen wieder auf den vierten Tabellenplatz schieben.
In der nächsten Woche geht es für das Kooperationsteam aus dem Ruhrgebiet nach Bielefeld. Gegen die um einen Playoff-Platz kämpfenden Ostwestfälinnen wollen die Metropol Ladies ihre kleine negative Serie durchbrechen und einen weiteren Sieg einfahren.
Bericht: Björn Grönheit; Foto: Inga Bielefeld