Zusammenfassung 1. DBBL – Viertelfinale Spiel 1

verfasst von Susann Drechsel

Was für ein Auftakt in die diesjährigen Playoffs! Zwei Mal setzen sich die Favoriten durch, wenn auch knapper als erwartet. So konnte Freiburg in Hannover eine Halbzeit lang richtig gut mitspielen. Nach der Pause konnte sich der Pokalsieger aber dann Punkt um Punkt absetzen und am Ende einen souveränen 78:58 Heimerfolg einfahren. Knapper als gedacht, ging es auch in Keltern zur Sache. Saarlouis hielt den Sternen lange Paroli, musste sich aber letztendlich 67:76 geschlagen geben.
Für die großen Überraschungen sorgten ALBA BERLIN und die GiroLive Panther Osnabrück. Beide konnten sich auswärts den Sieg sichern und haben in Spiel zwei nun mit den eigenen Fans im Rücken die Chance den Einzug ins Halbfinale perfekt zu machen.
Nachdem die Berlinerinnen bei drei Minuten auf der Uhr und einem Stand von 73:64 mit neun Punkten Vorsprung bereits wie der sichere Sieger aussahen, waren es zweieinhalb Minuten später die Hernerinnen, die mit einem zehn-zu-null-Lauf selber die Möglichkeit zum Sieg hatten. Laura Zolper traf einen von zwei Freiwürfen zum 75:73 und ließ ALBA so noch eine Chance, welche die Hauptstädterinnen zum Ausgleich nutzten. Somit gab es fünf Extraminuten spannenden Basketball. Dort entschied Berlin das Spiel für sich und konnte mit dem 88:84-Auswärtserfolg den Sieg entführen.
Genau das Gleiche gelang den Panthers Osnabrück beim Gastauftritt in Nördlingen. Fünf Minuten vor Schluss führten die Gastgeberinnen noch mit 60:55, erzielten anschließend allerdings keinen einzigen Punkt. Osnabrück nutzte diese Schwächephase und drehte das Spiel noch zum 63:60-Auswärtssieg.

Herner TC – ALBA BERLIN 84:88 n. V. (16:17 | 16:20 | 20:15 | 23:23 | 09:13)
Herne: Zolper (16), Salmi (DNP), Topuzovic (7), Mingo (13), Reich (DNP), Treciak (0), Kuijt (13), Szajtauer (8), Polleros (15), Liubinets (0), Johnson (12), Tkachenko (DNP).
Berlin: Mulligan (13), Grigoleit (24), van der Brock (DNP), Reuß (DNP), Stammberger (5), Kreyenfeld (0), Höfermann (7), Snyder (17), Rosemeyer (5), Gohlisch (0), Schwartau (DNP), Thomas (17).

TK Hannover Luchse – Eisvögel USC Freiburg 78:58 (17:12 | 14:16 | 27:17 | 20:13)
Hannover: Talor (13), Rizor (14), Roscoe (5), Schaake (6), Brabencova (3), Tzokov (2), Stockton (18), Jongeling (7), Konstantinidou (2), Brochlitz (2), Gustafsson (2), Ossowska (4).
Freiburg: Nufer (2), Rasenberger (0), Wagner (5), Little (12), Loera (13), Kapitza (7), Reed (10), Paunovic (6), Mayer (3).

Rutronik Stars Keltern – inexio Royals Saarlouis 76:67 (20:22 | 16:11 | 12:12 | 28:22)
Keltern: Vaughn (17), Wilke (3), Remenarova (0), Schüler (DNP), Webb (21), Soltau (DNP), Kiss-Rusk (6), Arthur (8), Ivanova (0), Kostowicz (13), Lehtoranta (8).
Saarlouis: Bujniak (2), Vihmane (10), Nacsk (2), Ferreira (10), Lappenküper (0), Dauer (DNP), Rollerson (17), Kostourkova (7), Frölich (DNP), Spingola (19).

Eigner Angels Nördlingen – GiroLive Panthers Osnabrück 60:63 (18:16 | 20:16 | 14:17 | 08:14)
Nördlingen: Waters (3), James (10), Graf (DNP), Vasylenko (0), Koskimies (12), Hill (16), Klug (10), Hasle-Langemann (3), Pounds (1), Michel (DNP), Favre (5).
Osnabrück: Bühner (26), Driessen (8), Riehemann (DNP), Tarkovicova (3), Eichmeyer (0), Strozyk (2), Morawiec (6), Reichert (4), Johnson (8), Brennecke (6).