NBO verliert den direkten Vergleich gegen Talents Bonn/Rhöndorf

verfasst von oberhausen@dbbl.de

So hatten sich die New Basket Oberhausen den Start ins neue Jahr nicht vorgestellt. Die 49:63 (25:31)-Niederlage bei den Talents Bonn/Rhöndorf war trotz personeller Engpässe vermeidbar. Stattdessen ging nun auch der direkte Vergleich verloren und Platz neun ist auch schon zwei Siege weg.

Schon vor der Partie war klar, dass es anstrengend werden würde. Jarla Müller, Nina Wisniewski, Mariele Werner, Maja Manten und Paula Kohl stellten die erste Fünf, auf der Bank nahmen nur noch Leni Antwerpen, Maggie Anderheide und Vicky Bietenbeck Platz. „Am Ende war es eine Kraftfrage“, beantwortet Trainer Ralf Weßlowski die Frage nach dem Warum.

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NBO verliert den direkten Vergleich gegen Talents Bonn/Rhöndorf
2. Liga Basketball
NBO verliert den direkten Vergleich gegen Talents Bonn/Rhöndorf
13.01.2025, 11:44 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten
Von Geronimo Köllner
Maja Manten (15) und ihre Teamkolleginnen mühten sich nach Kräften, doch die reichten angesichts der dünn besetzten Bank irgendwann nicht mehr.
Maja Manten (15) und ihre Teamkolleginnen mühten sich nach Kräften, doch die reichten angesichts der dünn besetzten Bank irgendwann nicht mehr.
© FUNKE Foto Services | Oliver Müler
Oberhausen. Der Zweitliga-Aufsteiger konnte die dünn besetzte Bank nicht auffangen und verlor die wichtige Partie bei dem Konkurrenten im Abstiegskampf.

So hatten sich die New Basket Oberhausen den Start ins neue Jahr nicht vorgestellt. Die 49:63 (25:31)-Niederlage bei den Talents Bonn/Rhöndorf war trotz personeller Engpässe vermeidbar. Stattdessen ging nun auch der direkte Vergleich verloren und Platz neun ist auch schon zwei Siege weg.

Schon vor der Partie war klar, dass es anstrengend werden würde. Jarla Müller, Nina Wisniewski, Mariele Werner, Maja Manten und Paula Kohl stellten die erste Fünf, auf der Bank nahmen nur noch Leni Antwerpen, Maggie Anderheide und Vicky Bietenbeck Platz. „Am Ende war es eine Kraftfrage“, beantwortet Trainer Ralf Weßlowski die Frage nach dem Warum.

Das erste Viertel lief richtig gut
Die Mannschaft von Nicole Telke und ihm spielte ein richtig gutes erstes Viertel. Gleich der Start gelang, gute Defense von Kohl und Manten, offensiv dann der Handoff von Werner und der erfolgreiche Distanzwurf von Müller für drei schnelle Punkte. Wisniewski legte direkt von außen nach, NBO war gut im Spiel. Das erste Viertel ging zwar knapp an die Gastgeberinnen, doch NBO nahm die Herausforderung ohne die vielen kranken und verletzten Spielerinnen an.

Das zweite Viertel lief dann nicht mehr so gut, NBO hatte immer mehr Probleme, auf den Ball aufzupassen. Defensiv hielten sie sich allerdings an den Plan und waren trotz eines eher schwachen Viertels nur sechs Punkte im Rückstand.

Nach kurzem Durchschnaufen in der Halbzeitpause war das dritte Viertel dann wieder richtig gut. Wisniewski, Manten und Kohl für drei Punkte verkürzten auf nur noch zwei Punkte Rückstand. Müller stellte kurz darauf auf 37:38, später dann an der Linie auf 43:41 zu Gunsten der Gäste. „Das war ein richtig gutes Viertel“, fand auch Weßlowski. NBO hätte mit einer Führung in den Schlussabschnitt gehen können, doch erst traf Manten nach Offensivfoul an ihr zwei Mal nur den Ring, dann machte es ihr Müller nach Offensivrebound von Manten aus der Distanz gleich. Lara Brinkmann zielte besser und stellte auf 47:47 zum Start der letzten zehn Minuten. Letztlich ein entscheidender Wirkungstreffer, denn am Ende wurde es deutlich.

Dort sollte dann nämlich nur noch eine Mannschaft spielen. NBO gelang durch Müller knapp drei Minuten vor Spielende der einzige erfolgreiche Abschluss. Die Talents spielten dabei wahrlich keinen Zauberbasketball, nutzten aber die schweren Beine der New Baskets für einfache Punkte. Das setzte sich dann auch irgendwann im Kopf fort, NBO hatte satte 30 Ballverluste und damit mehr als drei Mal so viele wie die Gastgeberinnen. Die dadurch auch schlicht und ergreifend häufiger auf den Korb werfen konnten.

Da trafen sie statistisch nicht mal besser als NBO, sicherten sich am Ende allerdings locker zwei wichtige Punkte.

NBO: Müller (16), Wisniewski (12), Werner (2), Manten (9), Kohl (8); Antwerpen (2), Anderheide, Bietenbeck.

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