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Klarer Sieg gegen Nördlingen: ALBAs Meisterinnen holen Bronze beim Heim-TOP4

verfasst von Alba Berlin

Abschluss mit Medaille: Die Deutschen Meisterinnen von ALBA BERLIN haben sich und ihren Fans am Sonntagmittag beim Pokal-TOP4 der Toyota Damen Basketball Bundesliga zuhause in der Sömmeringhalle noch mal ein cooles Finish beschert. Im Spiel um Platz drei holten sich die Berlinerinnen einen klaren 91:55-Sieg gegen die Eigner Angels Nördlingen und damit wie bereits im vergangenen Jahr die Bronzemedaille des Pokalwettbewerbs. Nach der knappen Niederlage am Samstag bei den neuen Pokalsiegerinnen der Saarlouis Royals zeigte das Team jede Menge Bounce-Back-Mentality und servierte den 1850 Fans noch einmal hübschen Teambasketball und eine medaillenreife Performance.

Fotos: Florian Ullbrich & Aleyna Demirel

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Nicht einmal 24 Stunden waren seit den Halbfinalspielen des Pokal-TOP4 vergangen, da stand schon wieder das Spiel um Platz drei auf dem Programm. Dort bekamen es die Berlinerinnen mit den Eigner Angels Nördlingen zu tun, die am Samstagabend ihr Halbfinale gegen die Rutronik Stars Keltern verloren hatten. ALBAs Chefcoach Cristo Cabrera musste dabei wieder auf Lucy Reuß, Emily Kiser und Nina Rosemeyer verzichten, die weiterhin erkrankt aussetzen mussten.

Es dauerte so am Sonntagmittag auch erst einmal ein wenig, bis Zug in die Partie kam. Die Berlinerinnen brachten sich dann aber als Erstes in Gang, insbesondere Maggie Mulligan, die auf dem Weg zu einer 15:6-Führung sechs Punkte erzielte. Nördlingen schlug jedoch noch vor der ersten Viertelpause zurück und war beim 21:21 wieder auf Augenhöhe. Im zweiten Viertel brachen die ALBA-Spielerinnen dann jedoch Nördlingens Scoring-Welle: Hauptverantwortlich war dafür Stefi Grigoleit, die mit acht Punkten und drei Steals einen 26:8-Lauf anfeuerte. Die Sömmeringhalle war nun voll im Spiel, zur Halbzeit hatte ALBA sich mit 47:35 abgesetzt.

In der zweiten Hälfte blieb es dabei: Deeshyra Thomas und ihre Kolleginnen machten weiter Alarm, trafen offensiv aus allen Lagen und behielten die defensive Intensität aus der ersten Halbzeit bei. Das Resultat: Eine 67:46-Führung vor dem letzten Viertel. Chefcoach Cristo Cabrera nutzte den Vorsprung, um noch tiefer in seine Rotation zu gehen. So kamen auch die nachgerückten Nafi Harz und Wiebke Schwartau zum Einsatz, die den Flow des Teams einfach weitertrieben. Und auch ALBAs 16-jährige Doppellizenzlerin Lilli Schultze, durch die personelle Lage ohnehin Teil der TOP4-Rotation, spulte souverän ihre Minuten ab und trug damit ihren Teil zum bronzefarbenen Abschluss des Wochenendes bei.

Den Pokal stemmten dann später am Nachmittag die Saarlouis Royals in die Luft, die sich im Finale mit 97:73 gegen die Rutronik Stars Keltern durchsetzten und so ihren vierten Titel feiern konnten. Doch auch bei den Berlinerinnen endete das TOP4 mit viel Fanliebe, fröhlichen Gesichtern und der Gewissheit, dass in der Liga weiter mit dem Team zu rechnen ist. Schon kommenden Samstag geht es weiter: Dann ist in der Sömmeringhalle wieder DBBL-Action angesagt, ab 19 Uhr ist der Herner TC zu Gast. Karten für das letzte ALBA-Heimspiel der Hauptrunde gibt es hier!

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Viertelergebnisse (ALBA erstgenannt):
21:21 | 26:14 | 20:11 | 24:9 | Endergebnis: 91:55

Game Facts (ALBA erstgenannt):
• Rebounds: 32 | 27
• Assists: 25 | 15
• Ballgewinne: 18 | 8
• Ballverluste: 17 | 34

Best of ALBA: Theresa Simon 13pt 3as | Marie Bertholdt 13pt | Stefi Grigoleit 12pt 9rb 5st | Lena Gohlisch 10pt 3rb 4as | Maggie Mulligan 10pt 5rb | Leoni Kreyenfeld 9pt 3as 3st | Komplette Statistik


Marie Bertholdt (ALBA-Insidespielerin): „Natürlich haben wir im Vorhinein hohe Ambitionen gehabt und hätten sehr gerne nachher im Finale um den Titel mitgespielt. Glücklicherweise hatten wir aber nicht viel Zeit, um enttäuscht zu sein, stattdessen mussten wir heute direkt wieder ran. Der dritte Platz ist ja auch nicht nichts, und darauf können wir definitiv stolz sein. Wir haben das Beste aus dem Spiel um Platz drei gemacht und für uns nochmal einiges Positives mitnehmen können. Wir lernen aus jeder Situation und fokussieren uns jetzt auf die übrigen Hauptrundenspiele.“

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