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1. Bundesliga

Erfolgreicher Samstagabend: ALBA schlägt den MBC in der Sömmeringhalle

verfasst von Alba Berlin

Keep it going! Das DBBL-Team von ALBA BERLIN hat am Samstagabend vor 1371 Fans in der Sömmeringhalle den SYNTAINICS MBC mit 72:64 besiegt und ist mit dem zweiten Sieg in Folge nun auch zuhause wieder in der Spur. Gegen die Gäste aus Halle legten die Berlinerinnen einen starken Start hin, zogen ihr Spiel dann gegen alle Comeback-Versuche bis zum Ende durch und tüteten so den dritten Saisonsieg ein. Saubere Sache!

Lichterfelde und ALBA – diese Kooperation bringt immer weiter Talente hervor. Erst waren es Rosalie Esser und Lilli Schultze aus der ALBA JUGEND, die als Doppellizenzlerinnen für beide Clubs in der 1. und 2. DBBL aufliefen, seit diesem Wochenende tut es ihnen mit der 18-jährigen Greta Scholle aus dem TuSLi-Programm nun die dritte Jugendnationalspielerin gleich, die am Samstag erstmals im ALBA-Kader stand. Obendrein musste ALBAs Chefcoach allerdings weiter auf Tessa Stammberger verzichten: Nachdem die Co-Kapitänin bereits beim Auswärtssieg in Marburg mit Knieproblemen aussetzen musste, pausierte sie auch gegen den MBC.

Angeschlagen oder nicht, ALBA startete gleich mal mit ordentlich Feuer in die Partie. Rasant zogen die Berlinerinnen vom Tip-Off weg mit starker Defense und schneller Offense davon und erspielten sich direkt einen 16:3-Vorsprung. Davon mussten sich die Gäste aus Halle erst mal erholen, kamen zum Viertelende aber zumindest wieder auf 12:22 heran.

Im zweiten Abschnitt kam dann für die Berlinerinnen ein erster Bruch ins Spiel. Selbst gelang ihnen in der Offensive gegen die zwischenzeitliche Zonenverteidigung des MBC wenig, während die Gäste immer wieder von der Freiwurflinie punkteten. Trotzdem stand die Führung zur Halbzeit mit 35:27 auch weiter. Emily Kiser hatte zu diesem Zeitpunkt bereits elf Punkte geliefert und ging mit am Ende 17 Zählern auch als Topscorerin aus der Partie. Insgesamt stellte aber vor allem die düstere Dreierquote (am Ende 4/23) ALBA vor Probleme.

Nach der Halbzeitpause veränderte sich zunächst wenig. Es dauerte deshalb, bis die Berlinerinnen das gegnerische Momentum brechen konnten: Lena Gohlisch war es, die mit fünf Punkten am Ende des dritten Viertels auf 50:42 stellte. Endgültig entscheiden konnte ALBA die Partie dann in der Crunchtime von der Freiwurflinie, nachdem sie alle Comeback-Versuche der Gäste im Schlussviertel abgewehrt hatten. Greta Scholle durfte dabei als Newcomerin auch noch auf den Court und feierte so ihr Debüt als ALBA- und DBBL-Spielerin.

Etwas länger müssen alle ALBA-Fans nun allerdings auf das nächste Spiel in der Sömmeringhalle warten: Nächsten Sonntag um 17 Uhr (live und kostenlos bei Dyn Basketball auf YouTube) sind die Berlinerinnen erst mal bei den Saarlouis Royals zum Rematch nach dem großen Halbfinalduell der vergangenen Playoffs zu Gast, danach warten zwei weitere Auswärtsspiele in Keltern und Hannover und zwischenzeitlich noch die kommende Länderspielpause auf das Team. Das nächste Wiedersehen in der Sömmeringhalle gibt es also erst am Samstag, 29. November wieder, um 18 Uhr sind dann die Eisvögel USC Freiburg zu Gast (Tickets hier). Es ist also ein bisschen Geduld gefragt – wird aber sicherlich wieder ein Fest!


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Viertelergebnisse (ALBA erstgenannt):

22:12 | 13:15 | 15:15 | 22:22 | Endergebnis: 72:64

Game Facts (ALBA erstgenannt):
• Rebounds: 38 | 40
• Assists: 12 | 19
• Ballgewinne: 14 | 9
• Ballverluste: 15 | 21

Best of ALBA: Emily Kiser: 17pt 4rb | Lena Gohlisch: 12pt 3rb | Deeshyra Thomas: 10pt 3rb 3st 1bl | Marie Bertholdt: 9pt 8rb | Nina Rosemeyer: 8pt | Komplette Statistik


Abby Muse (ALBA-Insidespielerin): „Wir wollten heute unbedingt die Heimniederlage von vor zwei Wochen wiedergutmachen. Insbesondere die Box-Outs und das Rebounding waren dabei unser Fokus. Daraus entstehen dann für uns auch bessere Würfe, das hat man heute gesehen. Es hat unfassbar Spaß gemacht, mit unseren Fans wieder einen Sieg feiern zu können!“

Romy Bär (MBC-Insidespielerin): „Wir hatten einen schweren Saisonstart. Umso stolzer bin ich, dass wir heute ein anderes Gesicht zeigen konnten als in den ersten vier Spielen. Natürlich ist Verlieren nie schön, wir wissen aber, dass wir einfach immer weiter hart arbeiten müssen. Dann wird irgendwann der erste Sieg kommen.“

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